Vitamin E
Vitamin E ist nicht nur ein Vitamin; es handelt sich eigentlich um eine Gruppe von fettlöslichen Verbindungen. Es gibt acht verschiedene Arten von Vitamin E, wobei Alpha-Tocopherol die häufigste Form im Körper ist. Im Körper kann es bei Überschuss in den Fettreserven und der Leber gespeichert werden.
Eine der wichtigsten Eigenschaften von Vitamin E sind seine antioxidativen Eigenschaften. Es hilft also im Kampf gegen freie Radikale. Vor allem Raucher, die direkt von den Auswirkungen freier Radikale betroffen sind (eine der Ursachen für die Wirkung freier Radikale), sollten ausreichend Vitamin E zu sich nehmen, da Tabakprodukte den Vitamin-E-Spiegel direkt senken. Ein Mangel an Vitamin E kann sich durch Verlust der Muskelkoordination sowie Verschlechterung des Seh- und Sprachvermögens äußern. Es gibt spezifische Situationen, in denen ein Mangel an diesem Vitamin auftreten kann. Menschen, die Probleme mit der Fettaufnahme haben, was bei Menschen mit entzündlichen Darmerkrankungen, Morbus Crohn, Lebererkrankungen oder Pankreasinsuffizienz häufig vorkommt, können gefährdet sein. Auch Personen, bei denen zystische Fibrose diagnostiziert wurde, oder Menschen, die sich einer Magenbypass-Operation unterzogen haben, sind betroffen.
Vitamin E hilft dabei, den Cholesterinspiegel zu optimieren, regeneriert die Haut, wirkt sich positiv auf die Haargesundheit aus, optimiert die Hormone, hilft bei PMS (prämenstruellem Syndrom), unterstützt die Sehfunktionen, kann Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen helfen, verbessert die physische Ausdauer und spielt während der Schwangerschaft eine Rolle im Wachstum und in der Entwicklung des Fötus.